– VW T2 Westfalia Campingbus
– Übergangsmodell mit unteren Blinkern vorn und großen Heckleuchten
– 1,7 Liter-4-Zylinder-Boxermotor mit einer Leistung von 49 kW (67 PS) und 4-Gang-Schaltgetriebe
– ursprünglich in die USA geliefert, zuletzt in Oregon zugelassen
– 2013 nach Deutschland reimportiert
– Westfalia-Ausstattung inklusive Kühlschrank, Spüle, Tisch, Bett und Schränken
– typisches 1970er-Karo-Muster auf den Polstern
– Ausstellfenster und seitliche Jalousiefenster
– Chrom-Zierkappen auf Stahlfelgen sowie vorn angebrachtes Reserverad
– entzückender VW Bulli, der überall ein Lächeln und „Daumen hoch“ gezeigt bekommt
Der klassische Bulli von Volkswagen – genauer gesagt der Typ 2. Nach dem Käfer Deutschlands größter Exportschlager.
Es gab zweieinhalb Generationen des Bullis. Die T2a-Variante wurde von 1967 bis 1971 gebaut, das Zwittermodell T2a/b bis 1972 und der T2b bis 1979.
Westfalia hatte sich bereits seit 1951 mit Campingausstattungen für den T1 (der „Camping-Box“) einen Namen gemacht. Da Volkswagen diese Varianten in das T2-Verkaufsprogramm aufnahm, waren Westfalia-Ausstattungen sehr beliebt und verbreitet.
Die Modellpalette variierte über die Jahre. Ab Modelljahr 1969 bekommen die Ausstattungen Städtenamen zu den Nummernbezeichnungen. Versionen für den USA-Markt erhalten vorübergehend von 1972 bis 1973 die Namen von Städten der USA.
Nur ein paar Minuten hinter dem Steuer eines T2-Bullis und man fühlt sich wieder wie vor 30 Jahren. Portugal, Irland, Italien, ein verregneter Busgeburtstag mit Wunderkerzen in den toskanischen Hügeln – wie lang ist das her?