Unser T2 Bulli ist ein US-Modell „Campmobil 70“, wobei die Anordnung der Einbauten etwa der Westfalia „Berlin“-Ausstattung entspricht, einschließlich Aufstelldach, Polstersitzbank, Kücheneinheit, etc.
Abgelesener Meilenstand ist 73.784 mls, das Fahrzeug hat den klassischen 2,0 Liter-Vierzylinder-Boxermotor mit 4-Gang-Getriebe.
Die Technik funktioniert gut, die US-Lackierung in der Originalfarbe dakota-beige präsentiert sich glanzvoll und in recht ordentlicher Qualität (Dichtungen teilweise mitlackiert), die Karosserie ist insgesamt in gutem Zustand. Die Sitze und Polster im zeitgemäßen Westfalia-Karo-Design in campingbraun-beige sind nahezu neuwertig, das Zeltdach ist gut. Der gesamte Innenraum vermittelt einen wertigen Eindruck mit Mängeln im Detail.
Es liegt ein aktuelles Classic Data-Kurzgutachten über € 28.000 vor (Zustand: 2).
Der Campingwagen – Ein Ferienhaus nach Maß (Originalwerbung 1978)
Extras: Westfalia Campingausstattung
Es gab zweieinhalb Generationen des Bullis. Die T2a-Variante wurde von 1967 bis 1971 gebaut, das Zwittermodell T2a/b bis 1972 und der T2b bis 1979.
Westfalia hatte sich bereits seit 1951 mit Campingausstattungen für den T1 (der „Camping-Box“) einen Namen gemacht. Da Volkswagen Varianten in das VW-T2-Verkaufsprogramm aufnahm, waren Westfalia-Ausstattungen sehr beliebt und verbreitet.
Die Modellpalette variierte über die Jahre. Ab Modelljahr 1969 bekommen die Ausstattungen Städtenamen zu den Nummernbezeichnungen. Versionen für den USA-Markt erhalten vorübergehend von 1972 bis 1973 die Namen von Städten der USA.
Nur ein paar Minuten hinter dem Steuer eines T2-Bullis und man fühlt sich wieder wie vor 30 Jahren. Portugal, Irland, Italien, ein verregneter Busgeburtstag mit Wunderkerzen in den toskanischen Hügeln – wie lang ist das her?