Beschreibung
Bei diesem Exemplar handelt es sich um einen 1200 L mit 25 kW (34 PS), Baujahr 1978 und Erstzulassung in Deutschland am 06.10.1978. Abgelesener Kilometerstand: 87.605 km. H-Zulassung, TÜV neu.
Das Fahrzeug wurde fachmännisch restauriert und präsentiert sich (nahezu gänzlich) rostfrei. Chrom, Scheiben, Räder und Reifen sind gut. Der Motor wurde ebenfalls revidiert und läuft einwandfrei, mit vielen Neuteilen versehen. Heizbirnen neuwertig. Die Lackierung im Originalfarbton „Manilagrün“ (L63Y) ist sehr gut.
Die Innenausstattung mit schwarz-weißen Pepita-Sitzbezügen ist gut, lediglich Verschleiß an der Lehnenwange des Fahrersitzes und die nicht originalen Kopfstützenbezüge trüben das Gesamtbild ein wenig.
Das Fahrzeug ist sehr authentisch, verfügt über 2 Schlüssel, einen abschließbaren Tankdeckel, die originale Betriebsanleitung sowie ein zeitgenössisches Radio (natürlich in Mono!).
Ein wunderschönes Exemplar dieses Klassikers, das vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert!
Es liegt ein aktuelles Classic Data-Kurzgutachten über € 6.500 vor (Zustand: 2-).
Extras: Autoradio, verchromte Stoßstangen, Hutablage, Zwangsbelüftung („Kiemen“)
Wer kennt ihn nicht, den Käfer, der läuft und läuft und läuft?
Bereits 1945 ging der VW-Käfer in Serienproduktion, im Jahre 2003 rollte der Letzte vom Band. Der VW-Käfer wurde über 20.000.000 Mal produziert und ist schon während Produktionszeitspanne zum Klassiker geworden, der sich auch noch heute einer breiten Fangemeinde erfreut. Anfang 2014 waren mehr als 10 Prozent aller angemeldeten Fahrzeuge älter als 30 Jahre in Deutschland „Krabbeltiere“, und damit war, ist und bleibt er unangefochten der beliebteste aller Auto-Klassiker. 1973 erfuhr der so genannte „Spar-Käfer” eine von vielen im Rahmen der Weiterentwicklung vorgenommenen Veränderungen: Er bekommt hintere Kotflügel und Rückleuchten („Elefantenfüße”) vom 1303, die Stoßfänger sind im Kastenprofil ähnlich dem 1303 und nun schwarz lackiert. Nach dem Produktionsende in Deutschland wird der „Spar-Käfer“ weiterhin angeboten. Ab 1977 wird er nur noch als besser ausgestattetes Modell 1200 L in Mexiko gebaut und noch bis 1985 nach Deutschland importiert. In Fachkreisen erhält es den Namen „Mexiko-Käfer“, ist in Ausstattung und Ausführung aber weitgehend mit dem bis 1977 in Emden produzierten Käfer identisch. Der 1200 L ist mit verchromten Stoßstangen, Hutablage, Zwangsbelüftung („Kiemen”), Zweistufenschaltung und automatischer Rückstellung der Scheibenwischer ausgestattet.
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