Rustikaler Geländegänger
– 1,7 Liter 4-Zylinder-Ottomotor mit 55 kW (75 PS) und manuellem 5-Gang-Getriebe
– Aus 3. Hand. Seit 1999 im Besitz des letzten Fahrzeughalters
– Verdeck und Türen vollständig vorhanden, Frontscheibe umklappbar
– beide Starterbatterien erneuert, 24 Volt Bordspannung
– Unterboden geschweißt
– Fotos vom Zustand vorher/nachher vorhanden
– Bodenwanne abgedichtet, grundiert und lackiert
– Zahnriemen mit Spannrolle, Keilriemen erneuert
– Kraftstofffilter, Kraftstoffleitungen und Unterdruckschläuche erneuert
– Alle Flüssigkeiten gewechselt
– Anhängerkupplung
– Deutsche Papiere und H-Zulassung
Perfekter Geländewagen für Wald und Wiese
Mitte der 70er Jahre erhielt Volkswagen von der Bundeswehr den Auftrag, den Nachfolger des DKW Munga zu entwickeln. Unter der Typnummer 183 wurde die Entwicklung hauptsächlich von Audi in Ingolstadt übernommen. Teile der Bodenwanne übernahm man vom Vorgänger. Aus dem Volkswagen Baukasten stammen der Motor, ehemals vom südamerikanischen Passat. Das Fünfganggetriebe kam aus dem Audi 100 zum Einsatz, wobei die erste Stufe als unsynchronisierter Geländegang für viel Drehmoment bei niedriger Geschwindigkeit ausgelegt wurde. Die baugleiche Vorder- und Hinterachse verfügten, nach Wahl, über ein Sperrdifferential. Diese Technik, natürlich modifiziert, diente als Denk-modell für die spätere Audi-Quattro Baureihe. Den vollen funktionsfähigen Einsatz bei Temperaturen von -30°C bis + 44°C garantierte der VW-Konzern. Eine Bodenfreiheit von 60cm und eine Steigfähigkeit von 77% machen den Iltis zum leistungsfähigen Geländewagen. Im Jahr 1979 präsentierte VW den Iltis in einer Zivilversion mit PKW ähnlicher Ausstattung. Um das Interesse für einen zivilen Geländewagen zu steigern, startete VW bei der strapaziösen Rallye „Paris – Dakar“. Der fast seriennahe Iltis mit der Startnummer 137 wurde als Gesamtsieger gekürt. Weitere 3 Iltis kamen unter die ersten 10 Plätze. Darunter auch das Servicefahrzeug.