Preis auf Anfrage
Car-ID: XT0856Französischer Grand Tourismo Einsitzer mit Rennerfahrung
– 1,1L Renault R8 Gordini Vierzylinder-Reihenmotor mit 52 kW (70 PS) und 4-Gang-Schaltgetriebe
– Kunststoff-Karosserie auf einem Zentralrohrrahmen mit aufklappbarem Heckfenster
– französische Zulassung 07/2001
– F.I.A. GT Homologation 06/1965
– FFSA GTS Passeport 04/1995
– KNAF Historic Technical Passport – Competition GT Car von 03/2010
– 2010 nach Deutschland importiert
DJET V wurde erfolgreich bei Bergrennen eingesetzt
Der Matra Djet war eine Serie von kompakten Sportwagen, die 1962 eingeführt wurde. Der Djet wurde ursprünglich von Automobile Rene Bonnet entwickelt und war bei seiner Markteinführung der weltweit erste Serien-Straßenwagen mit Heckmittelmotor. Eigentlich sollte der Wagen den Beinamen „Jet““ bekommen. Da Bonnet es seinen Landsleuten aber nicht zutraute, das englische Wort „jet“ richtig auszusprechen, wurde ein Djet daraus. Nach einer begrenzten Produktion unter der Marke Rene Bonnet geriet das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten, und Matra, das bereits die Karosserien und die Produktionsfläche zur Verfügung stellte, beschloss, die Produktion unter der Marke Matra fortzusetzen. Bonnet baute bis 1964 nur knapp 200 Exemplare. Nach dem Verkauf an Matra kamen noch einmal weitere 1491 Fahrzeuge dazu, Matra baute den Djet bis 1868 nahezu unverändert weiter.
Die Produktion des Djet wurde in verschiedenen Varianten fortgesetzt: I, II, III, IV, V, V S und Jet 6. Diese Autos wurden von einer Auswahl an 1,0-Liter-, 1,1-Liter- oder 1,2-Liter-Reihenmotoren angetrieben, die alle mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt waren und die Hinterräder antrieben. Die Produktion des Matra Djet endete Ende 1967, aber einige wenige Exemplare wurden 1968 noch verkauft.