Im Kundenauftrag bieten wir Ihnen einen der Ikonen der 1980er-Jahre an: den Ford Sierra RS Cosworth – ein “Rennwagen für die Straße” mit unverkennbarem Kultstatus. Das hier angebotene Exemplar stammt aus dem Jahr 1987 und befindet sich in fünfter Hand.
Unter der Haube arbeitet der legendäre 2,0-Liter-Cosworth-Reihenvierzylinder-Ottomotor, der in der aktuell verbauten Ausführung 242 kW (325 PS) leistet. Gekoppelt ist er an ein 5-Gang-Schaltgetriebe, das für puristischen Fahrspaß sorgt. Der Motor hat eine Laufleistung von etwa 8.000 km, während der Tachostand insgesamt 89.400 km abgelesen beträgt. Auf Wunsch kann auch der originale Motor zusätzlich erworben werden.
Das Fahrzeug befindet sich seit rund 20 Jahren in Besitz des aktuellen Halters und überzeugt sowohl technisch als auch optisch. Die schwarze Lackierung präsentiert sich ohne erkennbare Makel, Karosserieteile und Spaltmaße wirken authentisch und stimmig. Der Innenraum mit Recaro-Sportsitzen in Veloursstoff ist hervorragend erhalten und weist lediglich minimale Gebrauchsspuren auf.
Zur Ausstattung gehören ein Philips-Kassettenradio mit sechs Lautsprechern und Dachantenne, 16-Zoll-Borbet-Leichtmetallfelgen sowie die für den Sierra Cosworth typische sportliche Linienführung mit markantem Heckflügel. Die Fahrzeugdokumente sind deutsch, eine neue HU sowie eine H-Zulassung können auf Wunsch durchgeführt werden.
Mit dem Ford Sierra RS Cosworth wird ein Klassiker mit Motorsport-DNA angeboten, der in den 1980er-Jahren sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke Geschichte schrieb. Dieses Exemplar überzeugt durch seinen gepflegten Gesamtzustand, die langjährige Besitzhistorie und die Kombination aus Kultfaktor, Leistung und Seltenheit. Ein Sammlerstück, das sowohl Enthusiasten als auch Investoren anspricht.
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Der Ford Sierra RS Cosworth ist bekannt für seine Rennsport-Technik, den markanten Heckflügel und den leistungsstarken, Cosworth-Turbomotor. Als „Cossie“ bezeichnet, war er eine extrem leistungsfähige Version des Sierra, die speziell für den Motorsport entwickelt wurde und ein „Alphatier“ auf der Straße war. In der Sportschmiede Special Vehicle Operations (SVO) entwickelt, um auf der Rennstrecke abräumen zu können, Um die Zulassung zu den Gruppe A Tourenwagen zu erhalten musste Ford mindestens 5000 Stück bauen. Verkauft haben die Kölner 6000 Stück. Das Motortuning überließ SVO der Motorschmiede Cosworth in England. Von den Ford Serienteilen verblieb nur noch der Grauguß-Motorblock, der Hilfswelle für Ölpumpe und Zündverteiler, sowie die Wasserpumpe. Der Leichtmetallzylinderkopf entstammt aus der damals neugegründeten Cosworth-Gießerei in Worcester.
Zusammen mit einem Garrett Turbolader mit Ladeluftkühler, vier Ventile pro Zylinder. In der einer neuen Cosworth-Produktionshalle in Wellingborough erfolgte der Zusammen des Sporttriebwerks. Dank serienmäßiger Visco-Sperre im Hinterachs-Differential kommt die Kraft problemlos auf die Straße.
Den Ford Sierra Cosworth gibt es nur als Zweitürer, dennoch bekommt man eine ganze Familie darin unter. Die Rückbank lässt sich umklappen, der Kofferraum auf bis zu 1465 Liter erweitern.