Der Wagen wurde laut Vorbesitzer Ende der 1990er Jahre im vollständig original erhaltenen Zustand im Rahmen einer Insolvenz eines Pontiac Händlers in den USA „wiederentdeckt“ und dann später nach Deutschland exportiert. Das Fahrzeug wurde behutsam und unter Beibehaltung aller Originalteile liebevoll bis ins Detail restauriert, mit deutschen Fahrzeugpapieren und H-Zulassung versehen und seitdem nur im Rahmen von Oldtimertreffen bewegt.
Außergewöhnlich ist, daß sowohl alle Blechteile und auch die Mechanik noch unverändert sind. Auch die Holzspeichenräder konnten erhalten werden und wurden lediglich neu lackiert. Ein Highlight ist die originale Sitzpolsterung, welche nur gereinigt und ansonsten unverändert gelassen wurde. Selbst das Kühlwasserthermometer mit Kapillarrohr wurde von einem Spezialbetrieb für mehr als 1000,- € restauriert und neu kalibriert.
Zur Abrundung gehören zum Fahrzeug ein Werkstatthandbuch und ein Original-Verkaufsprospekt.
Ein Stück Automobilgeschichte, welches bald ein Jahrhundert überdauert hat und eine nachhaltige Geldanlage darstellt.
Zu Beginn des Jahres 1927 erschien der „New Finer 6-27“, der sich durch verbesserte vordere Kotflügel unterschied. Nun waren auch Cabriolet und Roadster lieferbar.
Nach weiteren Überarbeitungen gab es die „New Series 6-28“ entsprechend ab Januar 1928. Deren Merkmale war ein flacherer Kühler und eine fließendere Linienführung der Karosserie.
In 3 Jahren wurden ca. 414.000 Fahrzeuge produziert, zu diesem Zeitpunkt eine alle Erwartungen übertreffend große Zahl. Abgelöst wurde die „New Series“ dann vom optisch wie technisch sehr ähnlichen Folgemodell „Big Six“.