Lancia Flaminia 2500 Coupé Pininfarina

Verkauft

Car-ID: XT0122
Bauart:
Coupe
Baujahr:
1961
Leistung:
2.451 CCM (88 KW / 119 PS)
Getriebeart:
Schaltgetriebe
Farbe:
Grau
Türen:
2
Tachostand:
98.000 km

Beschreibung

Es gab einmal eine Zeit, in der Lancia schöne, extravagante Autos baute, welche technisch fortschrittlich, ausgereift und von hoher Fertigungsqualität waren, und sie trugen wohlklingende Namen… Tempi passati. Aber hier kommt ein Überlebender aus dieser großen Epoche: Ein Lancia Flaminia 2500 Coupé Pininfarina, Baujahr 1961, mit der attraktiven Karosserie, welche diese Variante zur beliebtesten aller Flaminia-Bauarten machte.
Der reizvolle V6-Motor, eine Spezialität des Hauses Lancia, springt zuverlässig an und läuft ruhig, allerdings verliert er leider auch Kühlwasser und Öl, so dass eine technische Überholung notwendig sein wird. Er leistet 88 kW (119 PS) und ist mit dem 4-Gang-Transaxle-Getriebe verbunden.
Im Inneren findet sich ein hellbraunes Lederinterieur mit einer angemessenen Patina. In Kombination mit den zweifarbigen (braun/schwarzen) Türverkleidungen und dem schwarzen Armaturenbrett mit Holzoptik wird es jedes Mal zum Erlebnis, es sich hinter dem Lenkrad bequem zu machen. Der graue Lack hat sichtbare schwarze Schattierungen. Der Kofferraum sieht trocken aus, der hellbeige Himmel ist gut erhalten.
Der Wagen war in der Schweiz als Veteranenfahrzeug zugelassen, er hatte seine letzte MFK (schweizer HU) in 09/2013 und ist verzollt.


13 Jahre lang rundete der Flaminia das Angebot des italienischen Autobauers Lancia nach oben ab. Es gab im Wesentlichen drei Karosserieformen, von denen jedoch nur eine über die gesamte Bauzeit Bestand hatte, und zwar die Limousine, bzw. Berlina, wie sie traditionell auf Italienisch genannt wird. Der Flaminia basierte technisch auf einem aufwändigen Konzept mit Transaxle-Layout und DeDion-Hinterachse, was seinen Verkaufspreis so in die Höhe trieb, dass er für den Durchschnittskunden unerschwinglich war. 1959 kamen zwei verschiedene Coupévarianten hinzu: Das von Pininfarina entworfene Flaminia Coupé, ein 2+2-Sitzer mit leicht verkürztem Radstand, sowie der von Touring gezeichnete Flaminia GT als reiner Zweisitzer mit noch kürzerem Radstand. Als Seltenheit in der Automobilgeschichte verkaufte sich das Pininfarina Coupé häufiger als die Limousine, von der es abgeleitet war: 5.236 Coupés stehen 3.943 Berlina gegenüber. Der GT war mit gerade mal 2.866 Einheiten noch seltener, und dies schließt die Cabriovariante, die bis 1964 lieferbar war, mit ein. Alle Flaminia verfügten über V6-Motoren mit entweder 2,5 oder 2,8 Litern Hubraum. Noch seltenere Flaminia-Abkömmlinge sind die von Zagato gebauten Sport und Super Sport, sowie die „Presidenziale“, Langversion-Limousinen, welche von der Regierung als Staatskarosse geordert wurden.

Übersicht

Interieur

  • Braun
  • Leder

Exterieur

  • Grau

Neuzugänge

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