Seltenes Opel Ascona Cabrio mit geringer Laufleistung
– Bei Hammond & Thiede entwickelt, im Karosseriewerk Voll gebaut und von Opel vermarktet
– 1,6L-Reihenvierzylinder-Ottomotor mit 66 kW (90 PS) und 5-Gang-Schaltgetriebe
– 4 Fahrzeughalter inkl. Zulassung in der Schweiz, seit 2003 im Besitz des letzten Halters
– Laufleistung laut Rechnungen etc. plausibel
– Einparkhilfe hinten, Sitzheizung Fahrersitz, Radio Renkforce, LED Innenraumleuchte
– Schwarzer Kühlergrill mit Gabel-Zusatzscheinwerfer, Blaupunkt Radiofernbedienung am Lenkrad
– Raid Holzlenkrad mit ABE, elektr. Außenspiegel,
– Anhängerkupplung
– „Stahlflex“ Bremsschläuche v. u. h. mit ABE
– Äußerst seltene und begehrte Ronal „Bärchen“-Leichtmetall-Felgen 6Jx14H
– Zahnriemenwechsel bei 55.674 km in 2021, Satz Winterreifen auf LM-Felgen eingetragen
– Deutsche Papiere + H-Zulassung
Gepflegtes Sommerfahrzeug mit nur geringen Gebrauchsspuren innen wie außen
Im Kundenauftrag
Der Automobilhersteller Opel benötigte ein Fahrzeug, das die Lücke zwischen Kadett und Rekord schließen sollte. 1970 begann daher die Produktion des Modells Ascona, dessen Name von einem Ort in der italienischsprachigen Schweiz stammte. Dieses Mittelklassefahrzeug besaß eine eigenständige Karosserie, während der Motor aus dem Opel Kadett stammte. In der insgesamt 18-jährigen Produk-tionszeit wurden drei Generationen des Fahrzeugs gefertigt: Der Ascona A war als zwei- und viertürige Limousine sowie als dreitüriger Kombi erhältlich, jeweils in verschiedenen Ausstattungslinien. Die Motoren hatten von Hubräume von 1,2 bis 1,9 Liter und leisteten zwischen 44 kW (60 PS) und 66 kW (90 PS). 1975 begann die Ära des Ascona B. Die Karosserie wurde größer und das Fahrzeug, jetzt nur noch als Limousine erhältlich, wurde nobler gestaltet. Ab 1981 wurde die Generation C produziert, nun mit Frontantrieb und quer eingebautem Motor. Zeitweise war dies das meistverkaufte Auto in der BRD. Mehrere Karosseriebauer modifizierten zudem die zweitürige Stufenhecklimousine zum Cabriolet. In Deutschland konnte das Cabrio von Hammond & Thiede, gebaut bei dem Karosseriewerk Voll in Würzburg, über das Opel-Händlernetz bezogen werden. Zwei Modellpflegen in den Jahren 1984 und 1986 mit neuem Scheinwerfer und Leuchten. 1988 wurde der Ascona vom Opel Vectra A abgelöst.