Humber Sceptre, englische Luxuslimousine, robust wie ein Volvo und leise wie ein Rover
– 1,6 L Reihenvierzylinder-Ottomotor mit 58 kW / 79 PS und 4-Gang-Schaltgetriebe
– 3 Fahrzeughalter laut Fahrzeugbrief
– Meilentacho mit km/h Anzeige
– Zuschaltbarer Overdrive, Weber Doppelvergaser 32/36 DGAV 10A mit K&N-Sportluftfilter
– Zusatzanzeigen zu Betriebstemperatur, Öldruck, Elektrik und Treibstoffmenge
– Ausstellfenster vorne und hinten
– Motorola Autoradio
– Lackiert in Original Rover Farbton, dazu farblich abgestimmtes Interieur
– Eine umfangreiche Ersatzteil-Sammlung vorhanden, darunter auch die seltene Frontscheibe
– Deutsche Papiere + H-Zulassung
– Geräumiger „Daily Driver“
In Anbetracht seines Alters von fast 60 Jahren ist der Humber in einem bemerkenswerten Zustand
Im Kundenauftrag
Der Name Humber Sceptre wurde zwischen 1963 und 1976 für drei Generationen von Automobilen des ehemaligen britischen Herstellers Rootes Group verwendet. Die erste Generation aus den 1960er Jahren war eine 4-türige, luxuriöse Limousine, die von 1963 bis 1965, auf der Basis des Hillman Super Minx, ähnlich dem Singer Vogue, gebaut wurde. Der Humber Sceptre teilt wesentliche Karosserieteile mit den Schwestermodellen. In einigen Details weicht er jedoch wesentlich ab. Insbesondere die Windschutzscheibe, welche größer ist und oben in das Dach hineinreicht. Übernommen aus dem „Forward Look“ der US-amerikanischen Chrysler Reihe aus der Zeit um 1957. Im englischen Sprachgebrauch nennt man sie Wraparound Windshield. Bis zur Produktionseinstellung 1967 behielt der Humber, anders als der Hillman und Singer, die abfallende Dachlinie mit der Panorama Heckscheibe. Anders gestaltet waren auch die zwei gepaarten Doppelscheinwerfer und der kleinere, vertikale, vergitterte Kühlergrill. Als Antrieb kam die deutlich leistungsgesteigerte Motorvariante mit 60 kW (82 PS) zum Einsatz. Ein handgeschaltetes Vierganggetriebe überträgt die Kraft auf die Hinterräder. Der am Lenkrad zu bedienende Overdrive, für den dritten und vierten Gang, gehörte zur Serienausstattung.