BMW 326 Cabrio

Beschreibung

Wunderschönes BMW 326 Cabriolet aus Liebhaber-Sammlung (Nachlaß)
– Nahezu originalgetreu, komplett und perfekt restauriert
– 2,0 Liter 6-Zylinder-Ottomotor in Reihe mit 37 kW (50 PS)
– Synchronisiertes 4-Gang-Schaltgetriebe, elektrischer Zusatzlüfter mit Thermoschalter,
zusätzlicher Ölkühler, 12 V Bordspannung
– Verdeck in gutem Zustand, ausstellbare, zweigeteilte Frontscheibe
– Hellgraues Interieur und grau schwarze Lackierung nahezu einwandfrei
– Holz und sämtliche Chromteile überarbeitet
– Dokumentation über Fahrzeughistorie und Vorbesitzer inkl. originale Kaufverträge, Schätzungsurkunde aus 1963, originale Ersatzteillisten, sowie Fotos des Fahrzeugs aus 2001 vor der Restauration vorhanden
– Classic Data Bewertung mit Zustandsnote 1
– Oldtimergutachten nach § 23 vorhanden
Wie Phönix aus der Asche ist dieses Vorkriegs-Juwel in neuem, prächtigen Glanz wiedergeboren

Mit dem Erwerb der Dixi-Werke in Eisenach im Jahr 1928 hatte BMW, bis dahin Hersteller von Flugmotoren und Motorrädern, den Einstieg in den Automobilbau geschafft. Das erste Auto von BMW, die in Lizenz gebaute Dixi-Version des Austin Seven, wurde nach und nach weiterentwickelt und ver-bessert, bis es schließlich mit Pendelachsaufhängung ausgestattet war. 1933 kam dann der erste echte BMW – der Sechszylinder 303. Da BMW nicht über die Ressourcen größerer und etablierterer Konkurrenten verfügte, verfolgte man bei der Entwicklung der Modelle einen evolutionären Ansatz, bei dem man verschiedene Modelle miteinander kombinierte. So wurde für den 326 die Karosserie des Zwischenmodells 329 verwendet, das mechanisch mit dem 319 von 1934 identisch war. Der 1936 vor-gestellte 326 war ein wegweisendes Modell von immenser Bedeutung und der erste BMW mit einem Leiterrahmen mit Kastenprofil anstelle des traditionellen Rohrrahmens, während die Drehstab-federung hinten eine weitere Premiere für den bayerischen Hersteller darstellte. Durch Aufbohren des Motorblocks um 1 mm wurde der Hubraum auf 1.971 cm³ vergrößert und die Maximalleistung auf 50 PS erhöht. Zu den weiteren Entwicklungen gehörten hydraulische Bremsen und ein Vierganggetriebe mit Freilauf im ersten und zweiten Gang, das kupplungslose Schaltvorgänge ermöglichte.

Übersicht