Ford Escort MK1 (Hundeknochen) „Freche Schnauze und innere Werte“
– 1,1 L Vierzylinder-Ottomotor mit 32 kW (44 PS) und vollsyncronisiertes 4-Gang-Schaltgetriebe
– Gemäß Angabe stammt der Escort aus einer portugiesischen Sammlung
– Portugiesische Zulassungsbescheinigung aus 2019
– Gemäß Angabe: fachkundige und ordentliche „Body-Off Restaurierung“
– Erworben von einem Oldtimerhändler in den Niederlanden
– Im März 2023 in Deutschland zugelassen inkl. H-Gutachten
– Classic – Data Kurzbewertung Note 1-
Extrem seltener unverbauter Viertürer mit zeitnaher Restauration
Im Kundenauftrag
Als der Ford Escort im August 1968 in Deutschland auf den Markt kam, wurde der Debütant angesichts seiner Front von den Autofahrern liebevoll „Hundeknochen“ getauft – der Start einer bemerkenswerten automobilen Erfolgsgeschichte, die nach insgesamt 30 Jahren und sieben Escort-Generationen im Jahre 1998 endete. Der Ford Escort feierte auch im Motorsport einen Triumpf nach dem anderen – kein Auto in der bisherigen Ford-Geschichte war erfolgreicher auf Renn- und Rallyepisten.
Sein Erfolg kam nicht von ungefähr: Die funktionelle Schönheit der gelungenen Karosserie machten den Escort zum Verkaufsschlager in England und auf den Exportmärkten. Bereits in der ersten Auflage konnte Ford den Escort in ganz Europa etablieren. Als erstes außerhalb Amerikas gebautes Modell des US-Konzerns erreichte die bis Ende 1974 produzierte erste Generation eine Zwei-Millionen-Auflage. Insgesamt erzielte die erste Escort-Generation 2,14 Millionen Einheiten, von denen allerdings nur 234.000 Stück deutsche Käufer fanden. Vielleicht ein Grund, warum Ford Köln bei der Entwicklung des 1975 vorgestellten Escort MK II die entscheidende Rolle übernahm