Der Karmann Ghia – Das Traumauto der 50er-Jahre
Rund 13 Jahre nach Produktionsbeginn wurde unser Modell hergestellt. Insofern sind bereits einige Modifikationen enthalten. So verfügt es über die größeren Scheinwerfer und „Nasenlöcher“, eine Armlehne auf der Fahrerseite, eine Scheibenwaschanlage sowie eine Lichthupe.
Dieser Karmann Ghia Typ 14 Coupé, ein 1968er mit Halbautomatik, ist ein Reimport aus den USA und präsentiert sich technisch in einem mäßigen Zustand.
Ausgerüstet ist der Karmann mit dem 1,5 Liter-Vierzylindermotor, der 32 kW (44 PS) leistet; abgelesener Tachostand 86.528 Meilen.
Die rote Außenlackierung und die Bügelstoßstangen in Verbindung mit den Weißwandreifen machen ihn zu einer attraktiven Erscheinung. Dazu passt die schwarze Innenausstattung in gutem Zustand.
Das Fahrzeug befindet sich nahezu im Originalzustand, wie er heute kaum noch zu finden ist. Aufgrund eines bestehenden Unfallschadens und diverser noch zu behebender Mängel bieten wir es als Restaurationsobjekt an.
Der Ende 1953 präsentierte Prototyp begeisterte die Auftraggeber und wurde auch in Wolfsburg wohlwollend aufgenommen: Die Serienentwicklung eines 2+2-sitziges Coupés wurde beschlossen und die Produktion des Karmann Ghia startete im August 1955.
Auf der 38. IAA wurde das Karmann-Ghia Cabriolet vorgestellt. Das ab dem 1. November 1957 in Osnabrück produzierte Fahrzeug kostete 8.250 DM.
Karmann vereinte mit diesem Fahrzeug die solide Technik des Käfers mit der eleganten Karosserie italienischen Designs. Um die Seitenneigung zu verringern und die Übersteuertendenz abzubauen, wurde der Karmann Ghia von Beginn an mit einem vorderen Querstabilisator versehen. Eine Vergrößerung des vorderen Sitzraums wurde durch die im Vergleich zum Käfer breitere Karosserie erreicht. Auf die Trittbretter wurde verzichtet.
Insgesamt wurden rund 50.000 Exemplare gebaut, sehr viele davon gingen in die USA.