Seltenes BMW Z3 M Coupé
-Eines der heißesten Coupés, die BMW je auf unsere Straßen losgelassen hat
– 3,2 Liter-Reihen-Sechszylinder mit einer Leistung von 176 kW (239 PS)
– Silber-metallicfarbener Lack in gutem Zustand, größtenteils original
– Interieur mit schwarzen Ledersitzen
– 2 Airbags, beheizbare und elektrisch verstellbare Sitze
– Klimaanlage, Tempomat und das originale BMW Bavaria-Radio
– Tachostand laut Carfax nicht plausibel, „Salvage“-Title
– Batterie erneuert
– Lenkrad ausgetauscht
– 2021: Spurstangen, Koppelstangen V+H, Querlenkerlager HA, Bremsschläuche Vorder- und Hinterachse und Bremsflüssigkeit erneuert
– Klima Wartung 2021 durchgeführt
– Classic Data-Gutachten 2018: Wiederbeschaffungswert 48.000 € (Zustand 2)
– Deutsche Zulassungspapiere
1995 präsentierte BMW einen neuen, sportlichen Zweisitzer-Roadster. Von Joji Nagashima gezeichnet, technisch auf dem E36 basierend und intern als E36/7 bezeichnet, war dies der erste neue BMW, der ausschließlich in den USA gebaut wurde. Innerhalb von zwei Jahren wurde in Greer, South Carolina, eine neue Fabrik errichtet, die ab 1994 den E36 fertigte. Für den Z3 kamen alle Komponenten, mit Ausnahme von Motor und Getriebe, von nordamerikanischen Zulieferern. Der Roadster war vom ersten Tag an sehr populär, sicher auch dank der schlauen Platzierung im James Bond-Film „GoldenEye“ im Jahr 1995.
1999 kam eine Coupé-Version (E36/8) hinzu. Diese war etwas umstritten – es war mehr ein Shooting Brake als ein echtes Coupé – und bekam schnell den Spitznamen „Turnschuh“ verliehen. Die Motorenpalette reichte vom 1,8 Liter-Vierzylinder mit 85 kW (116 PS) bis zum mächtigen 3,2 Liter-Sechszylinder im Z3M, der 239 kW (325 PS) zu bieten hatte.
Für das Modelljahr 2000 gab es eine Modellpflege; am besten an den L-förmigen Heckleuchten erkennbar. Das Facelift brachte außerdem eine verbesserte Isolierung des Verdecks, jetzt aus drei Schichten statt einer, und eine höherwertige Plastik-Heckscheibe.
In sieben Jahren wurden insgesamt 279.273 Roadster und 17.815 Coupés gefertigt.