Einer der letzten Mini-Cooper 1.3 mit Vergasermotor
– 1,3 L Vierzylinder-Ottomotor mit 45 kW (63 PS) und 4-Gang Schaltgetriebe
– Deutsche Erstzulassung von 04/1991
– Seit 2002 im Besitz des aktuellen Fahrzeughalters
– Zuletzt nur im Sommer gefahren, Saisonkennzeichen 06 – 07
– Dem Baujahr entsprechende Innenausstattung mit Armaturenbrett + Türverkleidung in Wurzelholz
– Gutmann Katalysator, Kotflügelverbreiterung, RAID Holzlenkrad
– Voltmeter, VDO Quarzuhr, Zusatzsscheinwerfer
– Klassische 13″ Mini-JBW-Superlight-Leichtmetallfelgen lackiert mit poliertem Rand
– Reifen in 175/50 R13 72V
– Nächste HU in 07/2024
Ein Klassiker in gepflegtem Allgemeinzustand
Indem er den Mini schuf, lieferte Alec Issigonis, der zuvor den erfolgreichen Morris Minor entworfen hatte, nicht nur sein persönliches Meisterstück ab, sondern er gab der Welt eines der kultigsten Fahrzeuge aller Zeiten. Als 1959 der „Austin Seven“ erstmalig vorgestellt wurde, war er geradezu revolutionär: Ein viersitziges Fahrzeug, welches kaum über 3 Meter lang war, mit einem quer eingebauten, wassergekühlten 4-Zylindermotor und Einzelradaufhängung, das hatte es bis dato nicht gegeben. So überrascht es nicht, dass der Wagen ein direkter Erfolg war, und dass er – unter verwirrend vielen Marken- und Namensbezeichnungen – auf der ganzen Welt verkauft wurde, aus Fabriken in diversen europäischen Ländern ebenso wie in Australien, Neuseeland und Südafrika.
Schon eher überrascht aber die Tatsache, dass der Kleinwagen bis ins Jahr 2000 mit nur begrenzten optischen Änderungen gebaut wurde und die Modelle, die ihn hätten ablösen sollte, überlebte.
Es ist zu erwähnen, dass der Mini auch eine äußerst erfolgreiche Renn-Karriere machte, so gewann er die Monte Carlo Rally drei mal. Unvergessen sind weiterhin die zahllosen Fernsehauftritte des Kultfahrzeugs, allen voran durch Rowan Atkinson als Mr Bean.
Zum Ende der 41-jährigen Produktioniszeit waren fast 5,4 Millionen Einheiten produziert worden.